Tun und wirken

Projekte.

Gemeinsam mit Gemeinden, Schulen und Interessierten setzt Terraviva Projekte um für eine intakte Natur in Graubünden.
Das Bewusstsein für die Natur wird gestärkt, weil wir Seite an Seite arbeiten und die Ergebnisse für mehr Biodiversität sichtbar sind.

Referenzen

Mini Ranger

2023

Terraviva, Ranger Team GmbH

In Zusammenarbeit mit der Ranger Team GmbH, startete Terraviva Ende Januar das Pilotprojekt Mini Rangers in Domat/Ems. Die 43 Kinder vom Kindergarten Tircal treffen sich zweimal monatlich für jeweils zwei Stunden auf dem Tuma Tschilli. Ziel des Projekts ist es, die Kinder durch Spiel und Spass für die Natur zu sensibilisieren.

Das Projekt wird durch die Ranger der Ranger Team GmbH begleitet.

Weitere Informationen auf www.rangerteam.ch

Referenzen

Sträucher-Tausch-Aktion

Juni 2023

Terraviva, Ranger Team GmbH

Gemeinsam fördern wir die einheimische Insekten- und Vogelwelt in unseren Gärten, indem wir gebietsfremde Sträucher gegen heimische Arten tauschen.

Die Bevölkerung wird motiviert Sommerflieder, Kirschlorbeer, Forsythie und Thuja durch heimische Arten zu ersetzen. Bei Abgabe eines gebietsfremden Strauchs erhält man einen Heimischen. So können bis zu maximal zehn Tauschsträucher kostenlos bezogen werden.

Die Sträucher-Tausch-Aktion wird von Terraviva und der Ranger Team GbmH durchgeführt, in Zusammenarbeit mit den Gemeinden, Ilanz, Sagogn, Schulein, Bonaduz und Rhäzüns, sowie dem kantonalen Forstgarten Rodels. Sie wird finanziell ermöglicht durch das Amt für Natur und Umwelt GR, die Dr. Berthold Suhner-Stiftung sowie der Greenstyle Foundation. 

Referenzen

Geotag der Artenvielfalt 2023

2. und 3. Juni 2023

Terraviva

Terraviva führte mit Partnerinnen und Partnern sowie der Unterstützung von Sponsorinnen und Sponsoren im Juni 2023 den ersten Geotag der Artenvielfalt in der Stadt Chur durch.

30 Fachspezialistinnen und -spezialisten suchten in 36 privaten Gärten, in Stadtgebieten und auf einem Bauernhof nach vorkommenden Tier- und Pflanzenarten.

Referenzen

Schulprojekt Valur Natur

Ab 2022

Renata Fulcri, Barbara Beer, Kathrin Pfister

Unsere Kulturlandschaft mit ihren Tier- und Pflanzenarten benötigt Pflege. Dabei ist oft Handarbeit gefragt. Da diese in der Regel aufwendig ist, wird sie immer öfter unterlassen. Als Folge wachsen wertvolle Flächen ein, seltene Arten verlieren ihren Lebensraum. Sogenannte invasive Neophyten (gebietsfremde Pflanzen) bedrohen die heimische Artenvielfalt und müssen deshalb in Schach gehalten werden.

Die vielen Hände einer Schulklasse helfen hier tatkräftig mit. Dabei lernen die Schülerinnen und Schüler viel über die Natur und erleben einmalige Momente. In der Gruppe zu arbeiten, fördert zusätzlich den Zusammenhalt der Klasse.

Referenzen

Brachenprojekt Luven (Gemeinde Ilanz/Glion)

2021

Renata Fulcri, Michael Dipner, Regula Ott

Das Gebiet «Runcal» oberhalb von Luven weist zahlreiche wertvolle Flachmoore, Wiesen und artenreiche Wälder auf. Schwer zugängliche Flächen wachsen hier ein. So gehen wertvolle Pflanzen- und Tierarten wie zum Beispiel die Sumpfschrecke verloren. Um die Landschaft offenzuhalten und die Artenvielfalt zu fördern, werden die Flächen ausgelichtet und periodisch gemäht. Dafür arbeitet Terraviva eng mit der Land- und Forstwirtschaft zusammen. Zusätzliche Unterstützung erhalten wir vom Maschinenring GR, Freiwilligen und Schulklassen.

Referenzen

Beratungsmandat Rangerdienste Graubünden

Ab 2022

Renata Fulcri

In der Bündner Natur erholen sich viele Menschen. Manche sind rücksichtsvoll, sie respektieren und wertschätzen die Natur. Manchen sind jedoch die Auswirkungen des eigenen Handelns nicht bewusst, was sichtbare Spuren hinterlässt.

Mit dem Aufbau von Rangerdiensten nimmt der Kanton Graubünden eine Pionierrolle ein und geht mit gutem Beispiel voran. Terraviva stellt dazu ein Dossier mit den Qualitätsanforderungen für Rangerdienste zur Verfügung.

Damit werden kantonsweit Rangerdienste transparent und nach schlüssigen Kriterien finanziell unterstützt.

Um den zunehmenden Bedarf an Rangern für ein erfolgreiches Besuchermanagement zu decken, entwickelt der Kanton Graubünden mit dem Bildungszentrum Wald in Maienfeld ein Ausbildungsangebot.

Ausserdem steht Terravia als Beratungsstelle in Sachen Rangerdienste zur Verfügung.

Previous slide
Next slide

Referenzen

Lebendige Gewässer

Ab 2022

Michael Dipner

In Graubünden sind viele Bach-, Fluss- und Feuchtlebensräume beeinträchtigt. Handeln ist deshalb dringend notwendig. Dieses Projekt hat zum Ziel, ausgewählte Wasserläufe zu revitalisieren, um damit das Leben im und am Wasser zu fördern, was Fischen, Wasserinsekten sowie Wasserpflanzen und Amphibien zugutekommt. Zudem bereichert intaktes Gewässer die angrenzende Landschaft und der Schutz gegen Hochwasser wird verbessert.

Bachläufe werden verbreitert, Bäche befreit (revitalisiert) und künstliche Schwellen entfernt. Gemeinsam mit den Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer, Fischereiverantwortlichen, Naturgefahrenspezialistinnen und Naturgefahrenspezialisten und weiteren zuständigen Stellen plant und realisiert Terraviva dieses Projekt.